Chronik der Albert-Schweitzer-Schule

• 01.04.1949 Die erste Hilfsschulklasse der späteren Albert-Schweitzer-Schule wird in einem alten Schulgebäude, das aus der Zeit der Jahrhundertwende stammt, eingerichtet. Diese Klasse unterstand dem Rektor der Overberg-Volksschule.• 01.04.1952 Die Schule ist inzwischen auf drei Hilfsschulklassen angewachsen und wird unter dem Namen "Overberg-Hilfsschule" eine selbständige Schule.

• 01.04.1957 Das Lehrerkollegium beschließt, die Grundsätze der Montessori-Pädagogik der Schularbeit zu Grunde zu legen. In die unteren Klassen werden auch geistigbehinderte Kinder aufgenommen.• 02.05.1958 Die Overberg-Hilfsschule wird wegen häufiger Verwechslungen mit der Overberg-Volksschule in "Brunoschule-Hilfsschule" umbenannt. Das alte Gebäude hatte früher Brunoschule geheißen.

• 01.04.1960 Da die Schule inzwischen auf sechs Klassen mit 137 Kindern angewachsen ist, reicht das alte Schulgebäude, in dem nur 2 normale Klassenräume und 2 Behelfsklassenräume vorhanden sind, nicht mehr aus. Zuerst wird ein Umbau des alten Gebäudes geplant. Doch stellt sich bei weiter wachsender Kinderzahl bald heraus, dass nur ein Neubau an anderer Stelle aus der Schulraumnot herausführen kann. Die Planung für eine 10-klassige Hilfsschule an der Manfred-von-Richthofen-Straße wird in Angriff genommen.

• 01.04.1964 Die Brunoschule-Hilfsschule hat nun 10 Klassen mit 207 Kindern. Die 10 Klassen sind auf 4, später sogar auf 6 verschiedene Gebäude verteilt, darunter auch ein Jugendheim. Der Neubau wird nach vierjähriger Planung begonnen. Zum ersten Mal werden in unserer Schule legasthene Kinder anderer Schulen ambulant betreut.

• 01.04.1965 Die erste Klasse für horgeschädigte Kinder wird als Sonderklasse an unserer Schule gebildet. Daraus entsteht später die Westfälische Schule für Hörbehinderte.

• 01.04.1966 Nach den Osterferien 1966 können wir in die neue Schule umziehen. Auf Antrag der Eltern- und Lehrerschaft erhält sie den Namen "Albert-Schweitzer-Schule, Schule für Lernbehinderte"

• 07.12.1968 Durch Eltern und Lehrer der Albert-Schweitzer-Schule wird der Elternverband "Bundesverband zur Förderung Lernbehinderter" gegründet.

• 01.08.1974 Die Schule hat 12 Klassen mit 202 Kindern. Mit Beginn des Schuljahres wurden die 4 Klassen für geistigbehinderte Kinder an die neuerbaute Schule für Geistigbehinderte in Münster überführt. An der Albert-Schweitzer-Schule wird die 1. Zentralklasse zur Erlangung des Hauptschulabschlusses für Lernbehidnerte eingerichtet.

• 01.08.1975 Zum 2. Mal wird eine zentrale 10. Klasse gebildet. Die Schule hat in 11 Klassen 196 Kinder. Von 1949 bis 1976 wurden die Albert-Schweitzer-Schule und ihre Vorgängerin von 658 Jungen und 510 Mädchen, insgesamt also von 1168 Kindern besucht.

• 01.08.1982 Erste Anträge auf Erweiterung des Gebäudes

• 01.08.1988 Gründung des Fördervereins

• 01.08.1993 Anerkennung der Albert-Schweitzer-Schule als Montessori-Schule

• 01.08.1996 Die Erweiterung des Schulgebäudes ist vollzogen.

• 17.12.2004 Herr Leonidas, der die Albert-Schweitzer-Schule lange Jahre geleitet und geprägt hat, wird in den Ruhestand verabschiedet.

• 2005 Neuer Schulleiter wird der bisherige Konrektor Ulrich Pieper.

• 2005 Die Schulen für Lernbehinderte /Sonderschulen werden umbenannt in Förderschulen. Die Albert-Schweitzer-Schule heißt ab dem Schuljahr 2005/2006: "Albert-Schweitzer-Schule / Förderschule / Schwerpunkt Lernen"

• 2007 Neue Konrektorin wird Ursula Krawinkel.

• 2009 Die Schule erhält das Gütesiegel "Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule".

• 2009 Die Schule erhält das Gütesiegel "Individuelle Förderung".

• 2009 Schulerweiterung/Anbau für 4 Klassen, Musikraum, Werkraum und Lehrmittelräume.

• 2015 Neue Rektorin wird Reinhild Fenker

  • 10/2020 Ursula Krawinkel wird zu unserer neuen Förderschulrektorin ernannt.